VW Müdigkeitserkennung: Funktionsweise & Vorteile einfach erklärt
Die Müdigkeitserkennung von VW wurde eingeführt, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu steigern. Insbesondere bei langen Urlaubsfahrten werden oftmals Müdigkeitssymptome ausgeblendet, um schneller am Ziel zu sein. Pausen werden kaum eingelegt, aber dies kann im schlimmsten Fall zu einem schweren Unfall führen.
Was ist die VW Müdigkeitserkennung?
Die Müdigkeitserkennung kann eine nachlassende Konzentration des Fahrers bemerken und eine Pausenempfehlung geben. Es kommt ein akustisches Signal und eine Meldung im Kombiinstrument. Sollte der Fahrer innerhalb der nächsten 15 Minuten keine Pause einlegen, dann wird sich die Warnung wiederholen.
Wie funktioniert die Müdigkeitserkennung bei VW?
Bei VW, Seat und Skoda funktioniert die Müdigkeitserkennung über das Lenkverhalten. Das System prüft permanent ob charakteristisches Lenkverhalten aufkommt. Anhand des Lenkverhaltens bemerkt das System somit auch Sekundenschlaf. Zudem wertet das System auch andere Verhalten aus:
- Spurwechsel durch Lenkbewegungen oder Querbeschleunigung
- Fahrverhalten inklusive Pedalbenutzung nach Fahrstil
Im Kombiinstrument erscheint die daraufhin die Meldung: „Müdigkeit erkannt. Bitte Pause.“ mit einem Kaffee-Symbol. Weil das System äußerst präzise arbeitet, sollte die Meldung auch ernst genommen werden.
Vorteile für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer
Die Vorteile für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer ist offensichtlich, denn es handelt sich um eine Technik, welche potenziell Leben retten kann.
Welche Fahrzeuge haben diese Technik?
Mittlerweile hat Polo, Golf, Passat, Tiguan und jedes andere aktuelle Modell von VW eine Müdigkeitserkennung, denn erstmals verbaut wurde das System bereits zu Beginn des Jahres 2010. Es handelt sich außerdem um eine Serienausstattung, somit muss diese Technik nicht gegen Aufpreis erworben werden.
